Fragen und Antworten zum Briefwechsel

Das Briefeschreiben ist eine gute Möglichkeit, dein Patenkind zu ermutigen. Damit dir das Schreiben möglichst leicht gemacht wird, sind hier die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Briefe schreiben zusammengestellt.

Fragen und Antworten zum Briefwechsel

Das Briefeschreiben ist eine gute Möglichkeit, dein Patenkind zu ermutigen. Damit dir das Schreiben möglichst leicht gemacht wird, sind hier die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Briefe schreiben zusammengestellt.

Fragen und Antworten zum Briefwechsel

Das Briefeschreiben ist eine gute Möglichkeit, dein Patenkind zu ermutigen. Damit dir das Schreiben möglichst leicht gemacht wird, sind hier die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Briefe schreiben zusammengestellt.

BRIEFE VON DEINEM PATENKIND

Die Briefe deines Patenkindes sind ganz individuell – je nach Alter, Persönlichkeit, und kulturellem Hintergrund des Kindes. Alle Briefe sind eine wertvolle Gelegenheit, dein Patenkind kennenzulernen und seine Entwicklung mitzuerleben. Hier sind einige Möglichkeiten, wie unterschiedlich solche Briefe aussehen können: 

Persönlich und emotional:
Manche Kinder und Jugendlichen schreiben ihre Briefe mit einer großen Offenheit: Sie erzählen von ihrer Dankbarkeit, ihren Träumen und ihren Hoffnungen. Die Tiefe der Briefe und ihr Tonfall hängen von den Schreibkenntnissen und der kulturellen Prägung ab. Natürlich spielt auch die Persönlichkeit jedes Kindes eine wesentliche Rolle.  

Mit Hilfe von Vorlagen:
Gerade jüngere Kinder nutzen häufig vorbereitete Vorlagen aus ihrem Compassion-Kinderzentrum oder erhalten Unterstützung von den Mitarbeitern. Oft schreiben die Mitarbeiter eine Liste mit Vorschlägen an die Tafel, um beim Formulieren zu helfen. Dadurch kann ein Brief manchmal weniger persönlich wirken – und doch bietet er einen wertvollen Einblick in das Leben des Kindes.  

Kurz und einfach:
Manche Kinder tun sich schwer damit, sich einer unbekannten Person zu öffnen. Das kann verschiedene Gründe haben. Zum Beispiel ist es in einigen Kulturen nicht üblich, die Gefühle offen auszudrücken.  Jeder Brief zeigt jedoch – dein Patenkind denkt an dich! 

Dankesnachricht:
Wenn du deinem Patenkind ein Geschenk machst – sei es ein Geburtstagsgeschenk, ein Familiengeschenk oder einfach so – erhältst du in der Regel eine Rückmeldung. Darin erfährst du meist mehr, oft begleitet von einem Foto.  

Besondere Momente:
Ab und zu bekommst du einen spontanen Gruß: Ein Foto von deinem Patenkind, aufgenommen in einem besonderen Moment, begleitet von ein paar netten Zeilen. Diese Einblicke lassen dich am Leben deines Patenkindes teilhaben.  

Du erhältst mindestens zwei Briefe pro Jahr von deinem Patenkind. Je nachdem, wie oft dein Patenkind schreibt, können es sogar bis zu sechs Briefe jährlich sein. Zusätzlich bekommst du alle zwei Jahre ein aktuelles Foto. 

Die Spanne von zwei bis sechs Briefen hilft dabei, Zeit und Ressourcen sinnvoll einzusetzen – sowohl für die Kinder als auch für die Mitarbeiter in den Compassion-Kinderzentren: 

  • Die Kinder haben ausreichend Raum, um an Bildungs- und Freizeitangeboten teilzunehmen. 
  • Die Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen können mit dem Übersetzen, Weiterleiten und Archivieren der Briefe Schritt halten. 
  • In manchen Ländern können besondere Umstände – wie politische Krisen, Naturkatastrophen oder logistische Herausforderungen – die Bearbeitung von Briefen oder das Erstellen neuer Fotos verzögern. 

Das kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Vielleicht hatte dein Patenkind deinen Brief gerade nicht zur Hand, als es geantwortet hat. In manchen Kulturen ist es außerdem nicht üblich, Briefe zu schreiben. Möglicherweise braucht dein Patenkind auch einfach etwas Zeit, um sich mit dem Schreiben vertraut zu machen. 

Wenn dein Patenkind noch nicht selbst schreiben kann oder sich unsicher fühlt, übernimmt ein Compassion-Mitarbeitender das Schreiben – immer gemeinsam mit dem Kind oder in enger Absprache.  

BRIEFE AN MEIN PATENKIND

Schreib deinem Patenkind zwei- bis sechsmal pro Jahr – das ist ein guter Richtwert. Zu besonderen Anlässen wie Weihnachten oder dem Geburtstag deines Patenkindes empfehlen wir, etwa acht Wochen im Voraus zu schreiben, damit genügend Zeit für die Übersetzung im Land deines Patenkindes bleibt. 

Du kannst deinen Brief über das Patenportal „MeinCompassion“ versenden. Alternativ kannst du deinen Brief per Post versenden. Wir stellen Briefpapier und Etiketten zur Verfügung. Die Etiketten klebst du auf jeden Brief und auf jedes Foto, die du dann an uns sendest. 

Wenn für dich möglich, schreib deinen Brief bitte auf Englisch. Egal ob digital oder auf Papier: Das spart Zeit und Ressourcen. Wenn du lieber auf Deutsch schreibst, ist das ebenfalls kein Problem. Wir übersetzen deinen Brief ins Englische bzw. in die Landessprache deines Patenkindes. Bitte komme auf uns zu, wenn du auch die Briefe deines Patenkindes in deutscher Sprache erhalten möchtest. Wir richten dir gern diesen Service ein. 

Bitte beachte folgende Dinge:  

  • Bitte schicke kein Bargeld mit. Wir leiten es nicht weiter! Du kannst ein zusätzliches Geldgeschenk an das Patenkind über unsere Website „Schenken“ senden.  
  • Du kannst alle Papierformate bis A4 an uns senden, damit wir sie einscannen und weiterleiten können. Jedes Papier und jedes Foto müssen mit einem Etikett versehen werden, damit wir Pate und Patenkind zuordnen können.  
  • Ab Juli 2025 werden keine Briefe und Beilagen mehr per Post in die Länder der Kinder gesendet. Der Wert von Aufklebern, Stickern oder Malbüchern als Geschenke, steht in keinem Verhältnis zu den Kosten, die für den Versand entstehen. Alle Briefe, Fotos und Mal- oder Bastelvorlagen, die digital versendet wurden, werden vor Ort für die Kinder ausgedruckt und sie bekommen die Farbkopien überreicht. 

Nein. Jegliche Kommunikation läuft zum Schutz der Kinder und deiner Person über unsere bereitgestellten Kanäle. Lies mehr zum Thema auf „Unsere Verpflichtung zum Kinderschutz.

Deine Briefe können eine wichtige Ermutigung sein und genauso viel bewirken wie deine finanzielle Unterstützung. Einige ehemalige Patenkinder berichten, dass sie die Briefe aufbewahren und immer wieder lesen, wenn sie Inspiration brauchen.

Wir haben dir ein paar Tipps zusammengestellt:  

  • Schicke Fotos und erzähl, wer oder was darauf zu sehen ist.  
  • Teile einen Bibelvers, der ermutigt. (Wenn dein Patenkind in Bangladesch oder Sri Lanka lebt, lies bitte die Informationen zu diesen Ländern, die wir deinen Patenschaftsunterlagen beigelegt haben.) 
  • Erzähle von deinen Hobbys, deiner Familie oder deiner Freizeit.  
  • Erzähle, was Gott dir persönlich bedeutet oder wie du ihn erlebst. Vermeide jedoch, dabei übermäßig missionierend zu sein oder dem Kind Druck zu machen. 
  • Achte auf das Alter des Kindes und schreibe auf Augenhöhe und unterschreibe nur mit deinem Vornamen. 

Deine Nachricht, die du über das Patenportal „MeinCompassion“ versendest, geht direkt im Compassion-Büro im Land deines Patenkindes ein. Briefe per Post werden von uns gescannt und dann digital verschickt. Das Landesbüro übersetzt deine Nachricht und leitet sie entweder digital ans Kinderzentrum weiter oder druckt sie aus und stellt sie per Post zu. 

Der Schutz der Kinder hat oberste Priorität. Auch in der gesamten Kommunikation zwischen Paten und Patenkinder. Nachrichten werden nicht zugestellt, wenn sie folgende Inhalte enthalten: 

  • Persönliche Kontaktinformationen, wie z. B. dein vollständiger Name, deine Adresse/E-Mail-Adresse, Telefonnummer oder deine Profile in sozialen Medien 
  • Vorschläge, dass dein Patenkind dich besuchen oder bei dir leben soll 
  • Versprechen, dass du ein bestimmtes Geschenk schicken wirst 
  • QR-Codes, Website-Links oder YouTube-Empfehlungen 
  • Unnötige Hinweise auf oder Beschreibungen von Gewalt und Krieg 
  • Unangemessener Gebrauch von Kosenamen wie „mein Schatz“ oder „Liebling“ oder andere übermäßig liebevolle Ausdrücke gegenüber deinem Patenkind 
  • Besitzergreifende Ausdrücke über das Kind, z. B. dass es dein Sohn oder deine Tochter sei oder dass du seine Mutter oder sein Vater seist 
  • Medizinische Ratschläge 
  • Kritik an dem Kind, weil es auf den Fotos nicht lächelt. Viele Kinder wollen den Eindruck erwecken, dass sie das Programm ernst nehmen und nicht herumalbern 
  • Kritik an dem Kind, weil es deine Fragen nicht beantwortet hat 
  • Negative Kommentare über die schulischen Leistungen des Kindes 
  • Abfällige Kommentare über das Land, in dem das Kind lebt oder dessen Regierung 
  • Negative Bemerkungen über den Islam, Mohammed oder den Koran 
  • Negative Bemerkungen über den Hinduismus, Buddhismus und damit verbundene Praktiken 
  • Alles, was die Sicherheit des Kindes oder der Partnerkirche vor Ort gefährden könnte 
  • Diskussion über Sexualität oder sexuelle Themen. Compassion ist der Ansicht, dass es nicht die Aufgabe des Paten ist, diese Themen zu besprechen; dies ist die Aufgabe und Verantwortung der Eltern oder der Betreuungsperson des Kindes 
  • Extreme politische oder ideologische Aussagen 
  • Schicke Fotos von dir und deiner Familie, einer schönen Gegend deiner Stadt, von interessanten Orten, an denen du gewesen bist.
  • Im MeinCompassion-Patenportal kannst du Fotos an deine digitalen Nachrichten anhängen.

Wir ermutigen dich, in den Briefen über den Glauben zu sprechen. Bitte beachte, dass die Kinder im Patenschaftsprogramm nicht an Jesus glauben müssen, um daran teilzunehmen. Die Mitarbeiter in den Compassion-Kinderzentren vermitteln christliche Werte und leben den Gauben vor. Sie haben so die Möglichkeit, auf altersgerechte und kulturell angemessene Weise vom Evangelium zu hören.  

Du kannst über deinen Glauben und deine Erfahrungen sprechen. Bitte setze dein Patenkind nicht unter Druck, Christ zu werden. Wenn dein Patenkind in Sri Lanka oder Bangladesch lebt, lies bitte die besonderen Richtlinien zum Schreiben, die wir deinen Patenschaftsunterlagen beigelegt haben. 

Du kannst über herausfordernde Lebensphasen sprechen. Achte bitte auf das Alter und die Reife des Kindes. Deine Erklärungen sollten nicht ins Detail gehen oder Hintergründe vertiefen. Du könntest schreiben: „Ich erlebe gerade keine leichte Zeit, denn meine Mutter ist gestorben“, oder „Susanne und ich lassen uns scheiden, deswegen geht es mir gerade nicht so gut“. 

Ja, denn auch sie brauchen Ermutigung! Viele Familien lesen die Nachrichten des Paten ihres Kindes gemeinsam – vor allem, wenn das Kind jünger oder noch ein Kleinkind ist. Bring deine Achtung und Wertschätzung für die Eltern oder Bezugspersonen zum Ausdruck und für die Arbeit, die sie für die Erziehung und Versorgung ihres Kindes leisten. Du könntest zum Beispiel schreiben: 

  • Du leistest hervorragende Arbeit bei der Erziehung von (Name des Kindes). 
  • Möge Gott dir weiter in allen Entscheidungen und Fragen Weisheit schenken, wie du (Name des Kindes) erziehst. 
  • Ich bete, dass Jesus eure ganze Familie segnet! 

BRIEFE VON DEINEM PATENKIND

Die Briefe deines Patenkindes sind ganz individuell – je nach Alter, Persönlichkeit, und kulturellem Hintergrund des Kindes. Alle Briefe sind eine wertvolle Gelegenheit, dein Patenkind kennenzulernen und seine Entwicklung mitzuerleben. Hier sind einige Möglichkeiten, wie unterschiedlich solche Briefe aussehen können: 

Persönlich und emotional:
Manche Kinder und Jugendlichen schreiben ihre Briefe mit einer großen Offenheit: Sie erzählen von ihrer Dankbarkeit, ihren Träumen und ihren Hoffnungen. Die Tiefe der Briefe und ihr Tonfall hängen von den Schreibkenntnissen und der kulturellen Prägung ab. Natürlich spielt auch die Persönlichkeit jedes Kindes eine wesentliche Rolle.  

Mit Hilfe von Vorlagen:
Gerade jüngere Kinder nutzen häufig vorbereitete Vorlagen aus ihrem Compassion-Kinderzentrum oder erhalten Unterstützung von den Mitarbeitern. Oft schreiben die Mitarbeiter eine Liste mit Vorschlägen an die Tafel, um beim Formulieren zu helfen. Dadurch kann ein Brief manchmal weniger persönlich wirken – und doch bietet er einen wertvollen Einblick in das Leben des Kindes.  

Kurz und einfach:
Manche Kinder tun sich schwer damit, sich einer unbekannten Person zu öffnen. Das kann verschiedene Gründe haben. Zum Beispiel ist es in einigen Kulturen nicht üblich, die Gefühle offen auszudrücken.  Jeder Brief zeigt jedoch – dein Patenkind denkt an dich! 

Dankesnachricht:
Wenn du deinem Patenkind ein Geschenk machst – sei es ein Geburtstagsgeschenk, ein Familiengeschenk oder einfach so – erhältst du in der Regel eine Rückmeldung. Darin erfährst du meist mehr, oft begleitet von einem Foto.  

Besondere Momente:
Ab und zu bekommst du einen spontanen Gruß: Ein Foto von deinem Patenkind, aufgenommen in einem besonderen Moment, begleitet von ein paar netten Zeilen. Diese Einblicke lassen dich am Leben deines Patenkindes teilhaben.  

Du erhältst mindestens zwei Briefe pro Jahr von deinem Patenkind. Je nachdem, wie oft dein Patenkind schreibt, können es sogar bis zu sechs Briefe jährlich sein. Zusätzlich bekommst du alle zwei Jahre ein aktuelles Foto. 

Die Spanne von zwei bis sechs Briefen hilft dabei, Zeit und Ressourcen sinnvoll einzusetzen – sowohl für die Kinder als auch für die Mitarbeiter in den Compassion-Kinderzentren: 

  • Die Kinder haben ausreichend Raum, um an Bildungs- und Freizeitangeboten teilzunehmen. 
  • Die Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen können mit dem Übersetzen, Weiterleiten und Archivieren der Briefe Schritt halten. 
  • In manchen Ländern können besondere Umstände – wie politische Krisen, Naturkatastrophen oder logistische Herausforderungen – die Bearbeitung von Briefen oder das Erstellen neuer Fotos verzögern. 

Das kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Vielleicht hatte dein Patenkind deinen Brief gerade nicht zur Hand, als es geantwortet hat. In manchen Kulturen ist es außerdem nicht üblich, Briefe zu schreiben. Möglicherweise braucht dein Patenkind auch einfach etwas Zeit, um sich mit dem Schreiben vertraut zu machen. 

Wenn dein Patenkind noch nicht selbst schreiben kann oder sich unsicher fühlt, übernimmt ein Compassion-Mitarbeitender das Schreiben – immer gemeinsam mit dem Kind oder in enger Absprache.  

BRIEFE AN MEIN PATENKIND

Schreib deinem Patenkind zwei- bis sechsmal pro Jahr – das ist ein guter Richtwert. Zu besonderen Anlässen wie Weihnachten oder dem Geburtstag deines Patenkindes empfehlen wir, etwa acht Wochen im Voraus zu schreiben, damit genügend Zeit für die Übersetzung im Land deines Patenkindes bleibt.

Du kannst deinen Brief über das Patenportal „MeinCompassion“ versenden. Alternativ kannst du deinen Brief per Post versenden. Wir stellen Briefpapier und Etiketten zur Verfügung. Die Etiketten klebst du auf jeden Brief und auf jedes Foto, die du dann an uns sendest. 

Wenn für dich möglich, schreib deinen Brief bitte auf Englisch. Egal ob digital oder auf Papier: Das spart Zeit und Ressourcen. Wenn du lieber auf Deutsch schreibst, ist das ebenfalls kein Problem. Wir übersetzen deinen Brief ins Englische bzw. in die Landessprache deines Patenkindes. Bitte komme auf uns zu, wenn du auch die Briefe deines Patenkindes in deutscher Sprache erhalten möchtest. Wir richten dir gern diesen Service ein. 

Bitte beachte folgende Dinge:  

  • Bitte schicke kein Bargeld mit. Wir leiten es nicht weiter! Du kannst ein zusätzliches Geldgeschenk an das Patenkind über unsere Website „Schenken“ senden.  
  • Du kannst alle Papierformate bis A4 an uns senden, damit wir sie einscannen und weiterleiten können. Jedes Papier und jedes Foto müssen mit einem Etikett versehen werden, damit wir Pate und Patenkind zuordnen können.  
  • Ab Juli 2025 werden keine Briefe und Beilagen mehr per Post in die Länder der Kinder gesendet. Der Wert von Aufklebern, Stickern oder Malbüchern als Geschenke, steht in keinem Verhältnis zu den Kosten, die für den Versand entstehen. Alle Briefe, Fotos und Mal- oder Bastelvorlagen, die digital versendet wurden, werden vor Ort für die Kinder ausgedruckt und sie bekommen die Farbkopien überreicht. 

Nein. Jegliche Kommunikation läuft zum Schutz der Kinder und deiner Person über unsere bereitgestellten Kanäle. Lies mehr zum Thema auf „Unsere Verpflichtung zum Kinderschutz“.

Deine Briefe können eine wichtige Ermutigung sein und genauso viel bewirken wie deine finanzielle Unterstützung. Einige ehemalige Patenkinder berichten, dass sie die Briefe aufbewahren und immer wieder lesen, wenn sie Inspiration brauchen.

Wir haben dir ein paar Tipps zusammengestellt:  

  • Schicke Fotos und erzähl, wer oder was darauf zu sehen ist.  
  • Teile einen Bibelvers, der ermutigt. (Wenn dein Patenkind in Bangladesch oder Sri Lanka lebt, lies bitte die Informationen zu diesen Ländern, die wir deinen Patenschaftsunterlagen beigelegt haben.) 
  • Erzähle von deinen Hobbys, deiner Familie oder deiner Freizeit.  
  • Erzähle, was Gott dir persönlich bedeutet oder wie du ihn erlebst. Vermeide jedoch, dabei übermäßig missionierend zu sein oder dem Kind Druck zu machen. 
  • Achte auf das Alter des Kindes und schreibe auf Augenhöhe und unterschreibe nur mit deinem Vornamen. 

Deine Nachricht, die du über das Patenportal „MeinCompassion“ versendest, geht direkt im Compassion-Büro im Land deines Patenkindes ein. Briefe per Post werden von uns gescannt und dann digital verschickt. Das Landesbüro übersetzt deine Nachricht und leitet sie entweder digital ans Kinderzentrum weiter oder druckt sie aus und stellt sie per Post zu. 

Der Schutz der Kinder hat oberste Priorität. Auch in der gesamten Kommunikation zwischen Paten und Patenkinder. Nachrichten werden nicht zugestellt, wenn sie folgende Inhalte enthalten: 

  • Persönliche Kontaktinformationen, wie z. B. dein vollständiger Name, deine Adresse/E-Mail-Adresse, Telefonnummer oder deine Profile in sozialen Medien 
  • Vorschläge, dass dein Patenkind dich besuchen oder bei dir leben soll 
  • Versprechen, dass du ein bestimmtes Geschenk schicken wirst 
  • QR-Codes, Website-Links oder YouTube-Empfehlungen 
  • Unnötige Hinweise auf oder Beschreibungen von Gewalt und Krieg 
  • Unangemessener Gebrauch von Kosenamen wie „mein Schatz“ oder „Liebling“ oder andere übermäßig liebevolle Ausdrücke gegenüber deinem Patenkind 
  • Besitzergreifende Ausdrücke über das Kind, z. B. dass es dein Sohn oder deine Tochter sei oder dass du seine Mutter oder sein Vater seist 
  • Medizinische Ratschläge 
  • Kritik an dem Kind, weil es auf den Fotos nicht lächelt. Viele Kinder wollen den Eindruck erwecken, dass sie das Programm ernst nehmen und nicht herumalbern 
  • Kritik an dem Kind, weil es deine Fragen nicht beantwortet hat 
  • Negative Kommentare über die schulischen Leistungen des Kindes 
  • Abfällige Kommentare über das Land, in dem das Kind lebt oder dessen Regierung 
  • Negative Bemerkungen über den Islam, Mohammed oder den Koran 
  • Negative Bemerkungen über den Hinduismus, Buddhismus und damit verbundene Praktiken 
  • Alles, was die Sicherheit des Kindes oder der Partnerkirche vor Ort gefährden könnte 
  • Diskussion über Sexualität oder sexuelle Themen. Compassion ist der Ansicht, dass es nicht die Aufgabe des Paten ist, diese Themen zu besprechen; dies ist die Aufgabe und Verantwortung der Eltern oder der Betreuungsperson des Kindes 
  • Extreme politische oder ideologische Aussagen 
  • Schicke Fotos von dir und deiner Familie, einer schönen Gegend deiner Stadt, von interessanten Orten, an denen du gewesen bist.
  • Im MeinCompassion-Patenportal kannst du Fotos an deine digitalen Nachrichten anhängen. 

Wir ermutigen dich, in den Briefen über den Glauben zu sprechen. Bitte beachte, dass die Kinder im Patenschaftsprogramm nicht an Jesus glauben müssen, um daran teilzunehmen. Die Mitarbeiter in den Compassion-Kinderzentren vermitteln christliche Werte und leben den Gauben vor. Sie haben so die Möglichkeit, auf altersgerechte und kulturell angemessene Weise vom Evangelium zu hören.  

Du kannst über deinen Glauben und deine Erfahrungen sprechen. Bitte setze dein Patenkind nicht unter Druck, Christ zu werden. Wenn dein Patenkind in Sri Lanka oder Bangladesch lebt, lies bitte die besonderen Richtlinien zum Schreiben, die wir deinen Patenschaftsunterlagen beigelegt haben. 

Du kannst über herausfordernde Lebensphasen sprechen. Achte bitte auf das Alter und die Reife des Kindes. Deine Erklärungen sollten nicht ins Detail gehen oder Hintergründe vertiefen. Du könntest schreiben: „Ich erlebe gerade keine leichte Zeit, denn meine Mutter ist gestorben“, oder „Susanne und ich lassen uns scheiden, deswegen geht es mir gerade nicht so gut“. 

Ja, denn auch sie brauchen Ermutigung! Viele Familien lesen die Nachrichten des Paten ihres Kindes gemeinsam – vor allem, wenn das Kind jünger oder noch ein Kleinkind ist. Bring deine Achtung und Wertschätzung für die Eltern oder Bezugspersonen zum Ausdruck und für die Arbeit, die sie für die Erziehung und Versorgung ihres Kindes leisten. Du könntest zum Beispiel schreiben: 

  • Du leistest hervorragende Arbeit bei der Erziehung von (Name des Kindes). 
  • Möge Gott dir weiter in allen Entscheidungen und Fragen Weisheit schenken, wie du (Name des Kindes) erziehst. 
  • Ich bete, dass Jesus eure ganze Familie segnet!