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Dominikanische Republik

Compassion begann 1970 seine Arbeit in der Dominikanischen Republik. Heute besuchen dort über 67.000 Kinder 240 Compassion-Kinderzentren, die von örtlichen christlichen Gemeinden und Kirchen geführt werden.

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Dominikanische Republik

Compassion begann 1970 seine Arbeit in der Dominikanischen Republik. Heute besuchen dort über 67.000 Kinder 240 Compassion-Kinderzentren, die von örtlichen christlichen Gemeinden und Kirchen geführt werden.

Dominikanische Republik

Compassion begann 1970 seine Arbeit in der Dominikanischen Republik. Heute besuchen dort 70.000 Kinder 205 Compassion-Kinderzentren. Compassion arbeitet mit einheimischen christlichen Gemeinden und Kirchen zusammen, um den dominikanischen Kindern die Möglichkeit zu geben, ein Leben außerhalb von Armut zu führen.

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Lage

Karibik

Bevölkerung

11 Millionen

Hauptstadt

Santo Domingo

Sprache

Spanisch

Religion

Katholisch 48%, evangelisch 21%, andere

Lage

Karibik

Bevölkerung

11 Millionen

Hauptstadt

Santo Domingo

Sprache

Spanisch

Religion

Katholisch 48%, evangelisch 21%, andere

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Die Dominikanische Republik teilt sich die karibische Insel Hispaniola mit dem Nachbarland Haiti. Hispaniola wurde 1492 von Christoph Columbus als erstem Europäer entdeckt und für die spanische Krone in Besitz genommen. Die Entdeckung brachte der Insel keinen Segen: Der große Teil der 500.000 Einwohner starb durch Krankheiten, die die Europäer einschleppten oder wurde von den Eroberern in ihrer Gier nach Gold umgebracht. Die Mehrheit der Dominikaner heute sind Nachkommen von europäischen Einwanderern und afrikanischen Sklaven.

In der längsten Zeit ihrer Geschichte blieb die Dominikanische Republik ein unruhiges Land. Mehrfach intervenierten die USA, zwischen 1930 und 1961 regierte Diktator Rafael Trujillo mit äußerster Brutalität das Land. Erst seit den neunziger Jahren stabilisierte sich die politische Situation zusehends, die Wirtschaft und der Tourismus erlebten einen bemerkenswerten Aufschwung: Viele Europäer entdeckten die „DomRep“ als neues Urlaubsland. Doch nicht alle Einwohner profitieren vom Aufschwung. Viele Dominikaner zieht es daher ins Ausland, vor allem in die USA. Allein in New York leben schätzungsweise eine Million Dominikaner.

Es besteht weiter eine tiefe Kluft zwischen Arm und Reich. Die meisten Grundstücke sind im Besitz der weißen Minderheit. Die Dominikaner sind bekannt als tüchtige Arbeiter, doch die Mehrheit von ihnen lebt und arbeitet unter schweren Bedingungen auf fremdem Grund und Boden. Das niedrige Bildungsniveau trägt weiter zu hoher Arbeitslosigkeit und Armut bei. Die Kirche des Karibik-Staates spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung notleidender Menschen, doch sie allein kann ihnen nicht ausreichend helfen. Traurig ist, dass seit 2015 über 200.000 Menschen ins benachbarte Haiti deportiert wurden, die nicht nachweisen konnten, dass ihre Eltern legal ins Land gekommen waren – obwohl sie selbst in der Dominikanischen Republik aufgewachsen sind.

Gefahren aus der Natur erschweren zusätzlich das Leben der Menschen: Die Hurrikans, die in jedem Herbst durch die Karibik toben, können massive Regenfälle und Überschwemmungen bringen, denen die Hütten der Armen wenig entgegenzusetzen haben.

Das typische Schuljahr geht von September bis Juni. Von 7 bis 14 Jahren ist der Schulbesuch gesetzlich vorgeschrieben. Das dominikanische Schulsystem leidet unter einem Mangel an Lehrern und vernünftig eingerichteten Schulen.

Es gibt zu wenige Grundschulen: ein Großteil der Kinder kann nicht zur Schule gehen, da sich schlichtweg keine in der Nähe befindet. Zudem sind die staatlichen Schulen nicht besonders gut und auch nicht kostenfrei. Die Schulen, die kostenfrei sind, gehören fast ausschließlich einer Kirche an.

Seit Jahrzehnten zieht es dominikanische Familien vom Land in die Städte. Diese Menschen sind arm und haben meistens keine Berufsausbildung. Das macht es für sie umso schwerer, ihren Kindern eine Ausbildung zu ermöglichen, mit der sie auf dem Arbeitsmarkt eine Chance haben.

Es gibt in der Dominikanischen Republik keine Staatsreligion. Die Regierung unterzeichnete 1954 ein Konkordat mit dem Vatikan, das der katholischen Kirche spezielle Privilegien gegenüber anderen Religionsgemeinschaften einräumt: unter anderem eine staatliche Förderung, um kirchliche Ausgaben abzudecken, z.B. zur Modernisierung von kirchlichen Einrichtungen, und eine Befreiung von Zollabgaben bei der Einfuhr von Gütern.

Katholische Hochzeiten sind die einzigen religiösen Zeremonien, die der Staat rechtlich anerkennt, standesamtliche Heiraten sind jedoch ebenfalls möglich.

Ein Gesetz aus dem Jahr 2000 verpflichtet öffentliche Schulen, mit ihren Schülern in der Bibel zu lesen, aber die Einhaltung wird nicht erzwungen. Private Schulen sind nicht verpflichtet, das Lesen der Bibel in ihren Schulalltag zu integrieren.

Die Dominikanische Republik hat in der spanischsprachigen Welt bekannte Dichter und Schriftsteller hervorgebracht, darunter der frühere Staatspräsident Juan Bosch.

Die Architektur ist eine weitere Säule der dominikanischen Kultur: berühmt sind die spanischen Bauwerke aus der Kolonialzeit in Santo Domingo. Dessen Altstadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Zur dominikanischen Volksmusik gehören Instrumente wie Maracas (Rumba-Rasseln), Tambora (kleine Trommel), das Akkordeon und die Guirra (ein Rhythmusinstrument, das mit einem Metallstab gekratzt wird). Der Nationaltanz ist der Méringue.

Día de Duarte, 26. Januar: Tag zu Ehren des Freiheitskämpfers und Gründungsvaters Juan Pablo Duarte

Unabhängigkeitstag, 27. Februar: Der Karneval fällt mit dem Unabhängigkeitstag zusammen und ist das farbenfrohste Fest des Jahres.

Tag der Arbeit, 1. Mai

Weihnachten, 15. Dezember bis 6. Januar: Eine festliche Zeit, in der Familien zusammenkommen, um zu feiern. Am Weihnachtsabend gehen sie zur Christmesse um Mitternacht und kehren zum Weihnachtsessen nach Hause zurück.

Am 6. Januar wird der heiligen drei Könige gedacht, die nach der Tradition zu Jesus kamen, um ihn anzubeten. In der vorhergehenden Nacht legen die Kinder einen Behälter mit Gras für die Kamele der Könige unter ihre Betten. Nachdem die Kamele das Gras gefressen haben, hinterlassen die Könige Geschenke in den leeren Behältern.

Dominikaner lieben Baseball. Viele professionelle Spieler in den USA kommen aus der Dominikanischen Republik.

Ein Gericht aus Bohnen und Reis wird traditionell „die dominikanische Flagge“ genannt, weil es das dominikanische Hauptnahrungsmittel ist.

Salat aus grünen Bananen
3 grüne (unreife) Bananen, geschält
2 Tassen Wasser
1 TL Salz
2 mittlere Karotten, gehobelt
1 kleine Salatgurke, in Scheiben
1 mittlere Tomate, gehackt
1 Avocado, gewürfelt
1 Stangensellerie, in Scheiben

Dressing:
1/3 Tasse Olivenöl oder Pflanzenöl
2 EL Weinessig
1 Knoblauchzehe, gehackt
1 TL Salz
½ TL dunklen Senf
1 Prise Pfeffer

Bananen, Wasser und Salz zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren. Zugedeckt köcheln lassen bis es weich ist, ungefähr 5 Minuten. Abtropfen und abkühlen lassen. Bananen in gut zentimeterdicke Scheiben schneiden. Die Zutaten des Dressings zusammenrühren. Bananen und Gemüse mit dem Dressing vermischen. Ausreichend für acht Personen.

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Bien, gracias. (Gut, vielen Dank.)
Me llamo … (Ich heiße …)
¿Cómo te llamas? (Wie heißt du?)