Ein aufstrebender Fußballstar

Der Traum einer internationalen Karriere

alt="Karlas Geschichte, Fußball spielen ist ihr Hobby, Karla mit Fußball in der Hand, El Salvador"

Ein aufstrebender Fußballstar

alt="Karlas Geschichte, Fußball spielen ist ihr Hobby, Karla mit Fußball in der Hand, El Salvador"

Karlas Trainer Jesus läuft durch die staubigen Straßen in El Salvador. Er klopft an die Haustür, um die 12-Jährige zu ihrem Fußballtraining abzuholen.

Karla hat einen Traum und ich möchte sie darin unterstützen. Es ist ein gemeinsamer Traum. Ich möchte sie in der internationalen Liga spielen sehen“, sagt Trainer Jesus. 

In El Salvador sind Mädchen wie Karla einem höheren Risiko ausgesetzt, Opfer von Gewalt und Ausbeutung zu werden, zum Beispiel durch Vergewaltigung oder Bandenkriminalität. Auch Schwangerschaften im Teenageralter zählen zu den häufigsten sozialen Problemen der Region.  

Die 75-jährige Nora, Karlas Großmutter, sagt:

alt="Karlas Geschichte, Fußball spielen ist ihr Hobby, Karlas Mutter und Karla vor ihrem Haus, El Salvador"

„Ich bin dem Compassion-Kinderzentrum dankbar, weil sie sich um meine Enkeltochter wie um eine eigene Tochter kümmern. Die Möglichkeit, Fußball zu spielen, gibt ihr ein Ziel im Leben und hält sie von Gefahren und schlechtem Einfluss fern. 

Nora hat Karla und ihren 6-jährigen Bruder bei sich aufgenommen, als sie klein waren. Die Mutter hätte die Kinder zu Fremden gegeben. Die Familie muss mit Noras kleiner monatlicher Rente auskommen. Das Fußballtraining der Enkelin kann sie sich nicht leisten. 

Karlas Trainer Jesus läuft durch die staubigen Straßen in El Salvador. Er klopft an die Haustür, um die 12-Jährige zu ihrem Fußballtraining abzuholen.

Karla hat einen Traum und ich möchte sie darin unterstützen. Es ist ein gemeinsamer Traum. Ich möchte sie in der internationalen Liga spielen sehen“, sagt Trainer Jesus. 

In El Salvador sind Mädchen wie Karla einem höheren Risiko ausgesetzt, Opfer von Gewalt und Ausbeutung zu werden, zum Beispiel durch Vergewaltigung oder Bandenkriminalität. Auch Schwangerschaften im Teenageralter zählen zu den häufigsten sozialen Problemen der Region.  

Die 75-jährige Nora, Karlas Großmutter, sagt:

alt="Karlas Geschichte, Fußball spielen ist ihr Hobby, Karlas Mutter und Karla vor ihrem Haus, El Salvador"

„Ich bin dem Compassion-Kinderzentrum dankbar, weil sie sich um meine Enkeltochter wie um eine eigene Tochter kümmern. Die Möglichkeit, Fußball zu spielen, gibt ihr ein Ziel im Leben und hält sie von Gefahren und schlechtem Einfluss fern. 

Nora hat Karla und ihren 6-jährigen Bruder bei sich aufgenommen, als sie klein waren. Die Mutter hätte die Kinder zu Fremden gegeben. Die Familie muss mit Noras kleiner monatlicher Rente auskommen. Das Fußballtraining der Enkelin kann sie sich nicht leisten. 

Eine Fußball-Familie 

Karla besucht das CompassionKinderzentrum seit sie sechs Jahre alt ist. Sie traf dort auf Menschen, die sich um ihre Wünsche und Bedürfnisse sorgten und zu ihrer zweiten Familie wurden. Als sie neun Jahre alt war, wurde sie ermutigt im Kinderzentrum Fußball spielen zu lernen.

„Ich habe mit meiner Großmutter Fußball im TV geschaut und angefangen mich dafür zu interessieren. Aber das erste Mal, dass ich einen Fußball berührt habe, war im Kinderzentrum“, sagt Karla mit einem Lächeln auf dem Gesicht.  

Ihr Trainer Jesus begann, Karla Übungen und Fußballtricks beizubringen. Das war für Karlas sportliche Entwicklung entscheidend. Heute ist der Trainer für Nora und Karla wie ein Familienmitglied.  

„Er ist wie ein Vater für mich. Ich merke, wie sehr er alle aus dem Team wertschätzt und sich um uns sorgt. Er unterstützt mich sehr. Er ist der Grund, warum ich bin, wo ich jetzt bin“, sagt Karla 

alt="Karlas Geschichte, Fußball spielen ist ihr Hobby, Karla mit ihrem Fußballtrainer, El Salvador"

Jede Woche trainiert Karla mit anderen Kindern aus dem Compassion-Kinderzentrum.

Was wir in der Mannschaft am meisten genießen, ist das Essen vor dem Training, die Witze und die lustigen Momente, die wir auf dem Spielfeld erleben, erzählt Karla, die auch Mannschaftskapitänin ist.

Auch bei lokalen und regionalen Meisterschaften ist der Trainer an der Seite der Mannschaft. 
Nora freut sich über Karlas Begeisterung, wenn sie einen Fußball vor sich her dribbelt.

„Ich bin beeindruckt, wenn ich sie beobachte und sehe, dass sie mit so viel Leidenschaft Fußball spielt“, sagt Nora. „Ich hätte als Kind gerne die Möglichkeit gehabt, Fußball zu spielen. Damals haben wir nur klassische Spiele gespielt.  

Über die Jahre ist die Bindung zwischen Karla und ihrem Trainer immer enger geworden. Nora fasst es gut zusammen: „Die beiden sind wie Vater und Tochter. Sie haben gegenseitigen Respekt füreinander und das schafft Vertrauen.“ 

alt="Karlas Geschichte, Fußball spielen ist ihr Hobby, Karla mit ihrem Fußballschuhen, El Salvador"

Karlas große Chance 

Karlas Trainer erkannte schnell ihr Potenzial. Deshalb versuchte er es möglich zu machen, dass Karla an Trainingseinheiten der nationalen Fußballliga für Teenie-Mädels teilnehmen kann. Sein Wunsch war es, dass sie sportlich das nächste Level erreicht.

Ich bin Trainer Jesus dankbar, dass er meine Träume unterstützt, wie es auch jemand aus der Familie tun würde. Es fühlt sich großartig an. Gleichzeitig ist es herausfordernd“, erzählt Karla nachdenklich.  

Nach einigen Gesprächen hatte es Trainer Jesus geschafft. Karla konnte ihr fußballerisches Talent bei einem Treffen mit dem Mannschaftstrainer der Teenie-Mädels-Liga unter Beweis stellen.

„Der Trainer der Liga war von Karlas Talent und ihrer positiven Einstellung begeistert. Er gab ihr die Chance mit der Mannschaft zu trainieren, bis sie 14 Jahre alt ist und sich für das Team offiziell qualifizieren kann“, sagt Trainer Jesus.  

Das gesamte Kinderzentrum freut sich mit Karla über diese Chance. Das Compassion-Patenschaftsprogramm unterstützt sie nun auch ganz praktisch, damit sie trainieren und ihr Bestes geben kann.

alt="Karlas Geschichte, Fußball spielen ist ihr Hobby, Karla mit ihrem Fußballschuhen, El Salvador"

„Ich bin dankbar, dass das Kinderzentrum die Fahrtkosten übernimmt und mir Sportkleidung und Fußballschuhe gibt“, sagt Karla 

Jede Woche begleitet Trainer Jesus Karla zu ihrem Training. Er holt sie von zu Hause ab und bringt sie nach ihrem Training zurück nach Hause 

„Karla hat die Chance auf eine vielversprechende Zukunft. Ihre Familiensituation ist nicht leicht und das beschäftigt sie häufig“, sagt ihr Trainer. „Ich möchte sie gerne vor jeglichen Gefahren bewahren und sie unterstützen. Sie kann ein Beispiel für andere Kinder sein, dass Träume Wirklichkeit werden können, wenn man hart dafür arbeitet.“  

Der Weg den Karla gerade geht ist nur ein kleiner Teil dessen, was noch auf sie wartet. „Der Traum eines jeden Kindes darf nicht in Vergessenheit geraten. Ich glaube an Karla. Ich glaube, dass sie ein Teil der Frauenfußballmannschaft sein kann.“  

Karla hätte vielleicht gedacht, dass sie internationale Fußballplätze nur im TV sieht. Jetzt sieht sie eine Zukunft vor sich, in der alles möglich sein kann. Das alles ist möglich, weil Menschen hinter ihr stehen, die sie in allen Lebensbereichen unterstützen.

„Karla arbeitet hart für ihren Traum“, sagt Trainer Jesus. „Ich vermittele Karla christliche Werte und bete mit ihr vor dem Training.“ 

„In diesem Team zu spielen, schenkt mir die Möglichkeit, in der Zukunft vielleicht für die internationale Liga zu spielen. Mein größter Traum ist es, eine internationale Fußballspielerin zu werden. Ich möchte unser Haus reparieren und für meine Großmutter und meinen Bruder sorgen“, erzählt Karla, wenn sie über ihre Zukunft nachtdenkt.  

Eine Fußball-Familie 

Karla besucht das CompassionKinderzentrum seit sie sechs Jahre alt ist. Sie traf dort auf Menschen, die sich um ihre Wünsche und Bedürfnisse sorgten und zu ihrer zweiten Familie wurden. Als sie neun Jahre alt war, wurde sie ermutigt im Kinderzentrum Fußball spielen zu lernen.

„Ich habe mit meiner Großmutter Fußball im TV geschaut und angefangen mich dafür zu interessieren. Aber das erste Mal, dass ich einen Fußball berührt habe, war im Kinderzentrum“, sagt Karla mit einem Lächeln auf dem Gesicht.  

Ihr Trainer Jesus begann, Karla Übungen und Fußballtricks beizubringen. Das war für Karlas sportliche Entwicklung entscheidend. Heute ist der Trainer für Nora und Karla wie ein Familienmitglied.  

„Er ist wie ein Vater für mich. Ich merke, wie sehr er alle aus dem Team wertschätzt und sich um uns sorgt. Er unterstützt mich sehr. Er ist der Grund, warum ich bin, wo ich jetzt bin“, sagt Karla 

alt="Karlas Geschichte, Fußball spielen ist ihr Hobby, Karla mit ihrem Fußballtrainer, El Salvador"

Jede Woche trainiert Karla mit anderen Kindern aus dem Compassion-Kinderzentrum.

Was wir in der Mannschaft am meisten genießen, ist das Essen vor dem Training, die Witze und die lustigen Momente, die wir auf dem Spielfeld erleben, erzählt Karla, die auch Mannschaftskapitänin ist.

Auch bei lokalen und regionalen Meisterschaften ist der Trainer an der Seite der Mannschaft. 
Nora freut sich über Karlas Begeisterung, wenn sie einen Fußball vor sich her dribbelt.

„Ich bin beeindruckt, wenn ich sie beobachte und sehe, dass sie mit so viel Leidenschaft Fußball spielt“, sagt Nora. „Ich hätte als Kind gerne die Möglichkeit gehabt, Fußball zu spielen. Damals haben wir nur klassische Spiele gespielt.  

Über die Jahre ist die Bindung zwischen Karla und ihrem Trainer immer enger geworden. Nora fasst es gut zusammen: „Die beiden sind wie Vater und Tochter. Sie haben gegenseitigen Respekt füreinander und das schafft Vertrauen.“ 

alt="Karlas Geschichte, Fußball spielen ist ihr Hobby, Karla mit ihrem Fußballschuhen, El Salvador"

Karlas große Chance 

Karlas Trainer erkannte schnell ihr Potenzial. Deshalb versuchte er es möglich zu machen, dass Karla an Trainingseinheiten der nationalen Fußballliga für Teenie-Mädels teilnehmen kann. Sein Wunsch war es, dass sie sportlich das nächste Level erreicht.

Ich bin Trainer Jesus dankbar, dass er meine Träume unterstützt, wie es auch jemand aus der Familie tun würde. Es fühlt sich großartig an. Gleichzeitig ist es herausfordernd“, erzählt Karla nachdenklich.  

Nach einigen Gesprächen hatte es Trainer Jesus geschafft. Karla konnte ihr fußballerisches Talent bei einem Treffen mit dem Mannschaftstrainer der Teenie-Mädels-Liga unter Beweis stellen.

„Der Trainer der Liga war von Karlas Talent und ihrer positiven Einstellung begeistert. Er gab ihr die Chance mit der Mannschaft zu trainieren, bis sie 14 Jahre alt ist und sich für das Team offiziell qualifizieren kann“, sagt Trainer Jesus.  

Das gesamte Kinderzentrum freut sich mit Karla über diese Chance. Das Compassion-Patenschaftsprogramm unterstützt sie nun auch ganz praktisch, damit sie trainieren und ihr Bestes geben kann.

alt="Karlas Geschichte, Fußball spielen ist ihr Hobby, Karla mit ihrem Fußballschuhen, El Salvador"

„Ich bin dankbar, dass das Kinderzentrum die Fahrtkosten übernimmt und mir Sportkleidung und Fußballschuhe gibt“, sagt Karla 

Jede Woche begleitet Trainer Jesus Karla zu ihrem Training. Er holt sie von zu Hause ab und bringt sie nach ihrem Training zurück nach Hause 

„Karla hat die Chance auf eine vielversprechende Zukunft. Ihre Familiensituation ist nicht leicht und das beschäftigt sie häufig“, sagt ihr Trainer. „Ich möchte sie gerne vor jeglichen Gefahren bewahren und sie unterstützen. Sie kann ein Beispiel für andere Kinder sein, dass Träume Wirklichkeit werden können, wenn man hart dafür arbeitet.“  

Der Weg den Karla gerade geht ist nur ein kleiner Teil dessen, was noch auf sie wartet. „Der Traum eines jeden Kindes darf nicht in Vergessenheit geraten. Ich glaube an Karla. Ich glaube, dass sie ein Teil der Frauenfußballmannschaft sein kann.“  

Karla hätte vielleicht gedacht, dass sie internationale Fußballplätze nur im TV sieht. Jetzt sieht sie eine Zukunft vor sich, in der alles möglich sein kann. Das alles ist möglich, weil Menschen hinter ihr stehen, die sie in allen Lebensbereichen unterstützen.

„Karla arbeitet hart für ihren Traum“, sagt Trainer Jesus. „Ich vermittele Karla christliche Werte und bete mit ihr vor dem Training.“ 

„In diesem Team zu spielen, schenkt mir die Möglichkeit, in der Zukunft vielleicht für die internationale Liga zu spielen. Mein größter Traum ist es, eine internationale Fußballspielerin zu werden. Ich möchte unser Haus reparieren und für meine Großmutter und meinen Bruder sorgen“, erzählt Karla, wenn sie über ihre Zukunft nachtdenkt.  

Das könnte dir auch gefallen

Das könnte dir auch gefallen